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Sondergebühren bei fondsgebundenen Rentenversicherungen streichen

Frankfurt am Main – Fondsgebundene Rentenversicherungen können ihre Vorteile oft nicht ausspielen. Herkömmliche Anbieter halten die Produkte absichtlich unflexibel, um für jede Änderung Gebühren zu kassieren. „Diese Abzocke verhindert einen sinnvollen und steuerbegünstigten Vermögensaufbau“, sagt Rogier Minderhout, Geschäftsführer des Insurtechs myPension Altersvorsorge GmbH.

„Hohe Gebühren sind gut für die Versicherer, niemals für die Kunden“, sagt Minderhout. Sie belasten das Ergebnis und drücken die Rendite gerade in der Niedrigzinshase gegen Null. „Dabei sind fondsgebundene Rentenversicherungen ein optimales Produkt, um einen echten Vermögensaufbau zu erreichen.“ Der Versicherungsmantel sorgt dafür, dass die Geldanlage zunächst steuerfrei bleibt, Erträge also im Produkt bleiben und selbst wieder Rendite erwirtschaften. „Das ist der Zinses-Zins-Effekt, der allerdings nicht mit festverzinslichen Konten, sondern über Indexfonds erreicht wird“, sagt Minderhout. Denn diese Fonds sind zum einen breit gestreut und auf der anderen Seite sehr kostengünstig.

Und auf die Kosten kommt es entscheidend an: Geringe Verwaltungsgebühren, geringe Kosten der Geldanlage und geringe Sonderkosten sind der Schlüssel zu einem Erfolg beim Vermögensaufbau. „Vor allem die Zusatzkosten und Stornogebühren sind aber extrem abschreckend für alle Anleger, denn sie sorgen dafür, dass fondsgebundene Rentenversicherungen als unflexibel und teuer wahrgenommen werden“, sagt Minderhout. So gibt es keinen nachvollziehbaren Grund, warum nicht jederzeit Ein- und Auszahlungen kostenlos möglich sein sollen, genau wie auch Anpassungen der Beiträge.

„Meist verläuft das Leben nicht linear und schon gar nicht ist es im Detail vorhersehbar“, sagt Minderhout. Mal steht mehr Geld zum Vermögensaufbau zur Verfügung, mal weniger. „Deshalb ist es nicht nachvollziehbar, weshalb Ein- und Auszahlungen etwas kosten sollen, oder die Erhöhung oder Senkung der Beiträge.“ Letztlich kann eine fondsgebundene Rentenversicherung fast so flexibel sein wie ein Tagesgeldkonto – nur mehr Rendite erwirtschaften. „Dafür ist es aber wichtig, dass die ganzen Sondergebühren, die die Menschen ärgern und die eine echte Anpassung der Produkte an das Leben verhindern, endlich abgeschafft werden“, sagt Minderhout.

Denn sonst bleibt es dabei: Die Menschen legen wegen der großen Flexibilität das Geld auf Tagesgeldkonten. Das ist zwar für einen gewissen Teil als Notfallreserve sinnvoll. „Es ist aber kontraproduktiv für den Vermögensaufbau für die Zukunft. Denn wenn Geld keine Erträge bringt, kann man nachher nur so viel rausnehmen, wie eingezahlt wurde. Das ist wie ein Sparschwein“, sagt Minderhout. Für den Aufbau einer Altersvorsorge jedenfalls sind solche Konten nicht geeignet. „Hier gilt es, sinnvolle Rendite zu schaffen, um die Inflation zu schlagen. Gepaart mit Steuervorteilen wird eine echte Erfolgsgeschichte daraus. Und das bietet eine fondsgebundene Rentenversicherung – wenn sie flexibel und kostengünstig ist.“

Über myPension

Das Insurtech-Unternehmen myPension will Menschen die Kontrolle über ihre Altersvorsorge zurückgeben. Die von myPension entwickelte Rentenversicherung ist hochflexibel und vollständig digital. Für die Anlage nutzt myPension ein weltweit aufgestelltes Lifecycle-Portfolio. Dieses erzielt eine hohe Rendite bei sehr niedrigen Kosten. Über das online Konto behält der Kunde seine Altersvorsorge immer im Blick. Bei Bedarf kann er kostenfrei Änderungen durchführen.

Kontakt myPension

myPension Altersvorsorge GmbH
Schillerstraße 14
60313 Frankfurt am Main
Geschäftsführer: Rogier Minderhout, Thomas Bahr
Pressekontakt: Melina Buchwald
Tel: 069 / 348 755 111
E-Mail: service@mypension.de

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