Besser betrieblich vorsorgen.
Die klassische betriebliche Altersversorgung (bAV) enttäuscht durch schlechte Renditen, hohe Kosten, unnötige Komplexität und geringe Flexibilität.
Zeit, die Vorsorge über den Arbeitgeber neu zu denken.
Bieten Sie als Unternehmen eine betriebliche Altersversorgung (bAV) an? Oder besparen Sie als Arbeitnehmender eine bAV? Falls Sie sich die Verträge in letzter Zeit genauer angesehen haben, werden Sie feststellen, dass die erzielte Rendite aller Wahrscheinlichkeit nach miserabel ist. Für Mitarbeitende ist die bAV ein so schlechtes Geschäft, dass Verbraucherschützer sogar davon abraten. Bei der aktuell hohen Inflation ist jeder Euro, der in die bAV fließt, ein sicherer Verlust an Kaufkraft in der Zukunft.
Aber warum ist die betriebliche Altersversorgung für Arbeitgeber und Mitarbeitende ein so schlechtes Geschäft? Das hat gleich mehrere Gründe.
Schlechte Rendite durch Garantien

Hohe Kosten
Viele Arbeitgeber und Mitarbeitende sind sich nicht der Tatsache bewußt, dass auch in der betrieblichen Altersvorsorge eine Abschlussprovision die Regel und nicht die Ausnahme ist. Das bedeutet, dass zu Vertragsbeginn hohe Abschlussprovisionen anfallen, die über 5 Jahre verteilt werden.
Erst nach 5 Jahren werden die Sparbeiträge der Mitarbeitenden ohne weiteren Abzug voll investiert. Bei häufigem Arbeitgeberwechsel fallen so oftmals mehrfach Abschlussprovisionen an, was zusätzlich die Renditechancen des Vertrages belastet. Gerade dieser Punkt wird von Verbraucherschützern bemängelt.
„Auch in der bAV gibt es Angebote, bei denen bereits zu Beginn erhebliche Abschlusskosten anfallen, die zum großen Teil als Provision an den Vertrieb fließen. Diese Kostenvorauszahlung führt dazu, dass zu Beginn der Vertragslaufzeit große Teile des eingezahlten Kapitals gar nicht als Kapital im Vertrag landen. Wer seinen Vertrag in einem frühen Stadium wegen eines Arbeitsplatzwechsels stornieren muss, kann so erhebliche Teile des eingezahlten Kapitals verlieren.“
Verbraucherzentrale Bundesverband
Geringe Flexibilität

Ineffiziente Förderung

Nachteile für den Arbeitgeber
